Sicheres Heizen im Winter – So vermeiden Sie Gefahren

Warum das Heizen im Winter besondere Vorsicht erfordert:
Wenn die Temperaturen sinken, laufen Heizungen auf Hochtouren. Egal ob Gastherme, Holzofen oder Elektroheizung – Wärme ist wichtig, bringt aber auch Risiken mit sich. Besonders in schlecht belüfteten Räumen oder bei unsachgemäßer Nutzung steigt die Gefahr von Bränden und Kohlenmonoxidvergiftungen.

Gefahrenquellen und wie Sie sich schützen können:

  1. Gasthermen und Heizgeräte:
    Lassen Sie Ihre Gastherme regelmäßig von Fachleuten warten, um Defekte oder Kohlenmonoxidlecks frühzeitig zu erkennen. Kohlenmonoxid ist ein geruchloses, aber tödliches Gas, das in schlecht gewarteten Geräten entstehen kann. Investieren Sie in einen Kohlenmonoxidmelder, der Sie rechtzeitig warnt.
  2. Holzöfen:
    Benutzen Sie nur trockenes, unbehandeltes Holz, da behandelte Hölzer oder Abfälle gefährliche Gase freisetzen können. Reinigen Sie regelmäßig den Kamin und sorgen Sie für ausreichend Frischluftzufuhr, um eine Überhitzung oder Rauchentwicklung zu vermeiden.
  3. Elektroheizungen:
    Achten Sie darauf, dass Heizlüfter und andere Geräte nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen wie Vorhängen oder Möbeln stehen. Überprüfen Sie Steckdosen und Mehrfachstecker, um eine Überlastung des Stromkreises zu vermeiden.

Besondere Vorsicht bei alternativen Heizmethoden:
Vermeiden Sie es, Grills oder andere offene Feuerstellen in Innenräumen zu nutzen. Diese sind nicht für geschlossene Räume geeignet und führen schnell zu lebensgefährlichen Situationen.

Tipp:
Stellen Sie sicher, dass Feuerlöscher in Ihrem Haushalt leicht zugänglich sind und dass jedes Familienmitglied weiß, wie man sie benutzt. Im Ernstfall zählt jede Sekunde!